Weihnachtsdekorationen shoppen, die nicht Massenware, Geschenke für Freunde und Familie kaufen, die von Hand gefertigt, kleine Belohnungen und Leckereien für sich selbst entdecken, die alles andere als 08/15 sind, dazu Bekannte treffen und gemeinsam Streetfood naschen, aber auch innehalten und nette Gespräche führen: das alles ermöglicht der Novembermarkt „Geschmackvoll – Design trifft Genuss“. Einmal im Jahr findet er in der Waschkaue der ehemaligen Zeche Carolus Magnus in Übach-Palenberg statt. Nach einer durch Corona verursachten Zwangspause im Jahr 2020 ging am 6. und 7. November die nunmehr fünfte Ausgabe über die Bühne – mit Pandemie bedingten Besonderheiten: So konnten Tickets zu der Veranstaltung nur online gekauft werden, die Tageskasse entfiel komplett, es gab ein Einbahnstraßensystem, die Abstände zwischen den einzelnen Ständen mussten größer sein als sonst und ein Rahmenprogramm mit Musik und Kinderunterhaltung musste ausbleiben. Trotzdem fanden knapp 3600 zahlende Besucher zu dieser Veranstaltung, die indoor mit 58 Austellerinnen und Ausstellern aufwartete und auf dem Aussengelände immerhin fünf Foodtrucks beherbergte, die von Burger und Pasta über Fritten, Currywurst und Kibbeling aber auch Flammkuchen und Eisspezialitäten bis hin zu Kaffee, Glühwein und heißen Cocktails alles boten, wonach ein hungriger Magen verlangt. Innen fanden Besucher viele Dekorationsobjekte fürs Zuhause, sowie Taschen und Lederwaren, Schmuck, Hobby- und Handarbeitsmaterialien, Babykleidung, Seifen, Papeterie, Mode und modische Accessoires, Schnaps und Liköre, aber auch Ziegenkäse, Brot- und Gewürzmischungen. Lob gab es trotz der Veränderungen im Ablauf unter anderem vonseiten der Aussteller. „Ich bin von Anfang an dabei und fand, es war der angenehmste Markt ever. Trotz der besonderen Herausforderung aufgrund von Corona waren Organisation und Ablauf sehr gelungen“, urteilte eine der Ausstellerinnen. Auch Veranstaltungsleiter Jörg Hillemacher zeigte sich zufrieden. „Die Einlasszeitfenster, auf die wir schon bei anderen Veranstaltungen gesetzt hatten, haben sich bewährt. Das hat Stoßzeiten und Überfüllungen verhindert, dafür einen kontinuierlichen Besucherstrom ermöglicht, was das ganze Marktgeschehen sehr entspannt hat.“
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